Montag, 12. September 2005

Eine Frage der Prioritäten

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Es ist schon seltsam: Heute, da wir den höchsten Stand gesellschaftlichen Reichtums in der Menschheitsgeschichte sowohl weltweit als auch in allen westlichen Industrienationen erreicht haben, ist plötzlich vieles nicht mehr finanzierbar, was zuvor 50 Jahre lang, bei einem weit niedrigerem Gesamtwohlstand, ohne Probleme zu finanzieren war. Heute, da wir den höchsten technologischen Stand der Menschheitsgeschichte besitzen, die Produktivität dank maschineller Hilfe so effizient wie nie ist, müssen plötzlich alle wieder ganz viel arbeiten - natürlich zu geringen Löhnen. Sagte ich alle? Meinte ich aber nicht,

Sonntag, 31. Juli 2005

Die Kirche

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Stets im Dienst der Mächtigen und Reichen:

Der Bischof von Mainz bemängelte in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" auch die Vorschläge einiger Parteien, Reiche und Erben stärker zu besteuern.

Auch die "Unbeweglichkeit, mit der oft auf den Umbau des Sozialstaats reagiert wird, finde ich unerträglich", sagte der Kardinal. Dabei müsse der Sozialstaat umgebaut werden, "damit er erhalten werden kann". Dies werde ein "ungemütlicher Vorgang sein", räumte Lehmann ein. "Dazu braucht es Zuversicht, Kühnheit und Entschlossenheit. Es gibt aber überall in der Gesellschaft ein massives, träges Besitzstandsdenken.


Quelle: spiegel.de

Diese Armen mit ihrem Besitzstandsdenken. Immer neidisch statt den Superreichen ihren 39%igen Spitzensteuersatz zu gönnen. Dafür müssen eben einige bluten.

Was der Sozialrevolutionär Jesus wohl dazu sagen würde?

Dienstag, 21. Juni 2005

Kuriositäten

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Es gibt so viel Seltsames auf der Welt, so viele Kuriositäten, so vieles, was man wissen könnte - aber man findet ja keine Zeit und sowieso, was soll man schon ändern?

Manch einer verfällt vielleicht gar der Illusion, dass der Kampf der Mächtigen ein Kampf zwischen Gut und Böse sei. Aber glaubt mir, es gibt Kämpfe, viele sogar - aber das Gute hat schon lange nicht mehr mitgekämpft.

Besitzstandswahrer

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Es ist schon ein schönes Stück Arbeit, was geleistet wurde, dass ausgerechnet jene, die am meisten besitzen das Wort "Besitzstandswahrer" so geprägt haben, dass es auf die gemünzt wurde, die am wenigsten haben.

Manchmal bin ich selbst erstaunt über die erstaunlichen Fähigkeiten der Menschen.

Ein Stück Wahrheit

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Die 356 reichsten Familien der Welt besitzen mehr als 40 Prozent des ärmeren Teils der gesamten Welt, das kann man überall nachlesen wenn man will. Und jeden Tag verrecken immer noch Tausende. Wieviele? Zwischen 24.000 und 26.000 alleine an Hunger - auch das kann man überall nachlesen. Ausreden gibt es keine, jeder kann es wissen. Du wusstest es bis eben nicht? Welch Glück! Ich kann nur hoffen, dass du es wieder vergessen wirst und somit die Illusion der Unschuld bewahren kannst.
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